Was ist der Unterschied zwischen einem Immobilienmakler und einem Immobilienfachwirt?
Die Immobilienbranche gehört zu einem der größten Wachstumsmärkte in Deutschland. Aufgrund der Vielseitigkeit der Berufe ergeben sich zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie können sich beispielweise zum Immobilienfachwirt fortbilden lassen oder sich als Immobilienmakler selbstständig machen. Worin liegen bei den beiden Berufsbildern aber eigentlich die Unterschiede, was macht ein Immobilienfachwirt und was ein Immobilienmakler? Genau damit haben wir uns im nachfolgenden Artikel beschäftigt.
Die wichtigsten Unterschiede von einem Immobilienmakler und Immobilienfachwirt auf einen Blick:
Der Immobilienfachwirt ist eine Aufstiegsweiterbildung.
Immobilienmakler können Sie auch als Quereinsteiger werden.
Beide Berufsbilder haben unterschiedliche und gemeinsame Aufgaben.
Unterschied zwischen Immobilienmakler und Immobilienfachwirt: der Immobilienfachwirt
Der Immobilienfachwirt (IHK) ist eine branchenspezifische Ausstiegsfortbildung. Nach der Fortbildung umfassen Ihre Aufgaben:
Konzeption von immobilienwirtschaftlichen Projekten/Projektentwicklung
Realisierung von Projekten
Organisation des Objektmanagements
Steuerung kaufmännischer und verwaltender Aufgaben
Klärung rechtlicher Zusammenhänge
Der Immobilienfachwirt kann im Unterschied zum Immobilienmakler auch selbst als Inhaber oder Käufer auftreten.
Unterschied zwischen Immobilienmakler und Immobilienfachwirt: der Immobilienmakler
Der Immobilienmakler ist oftmals selbstständig. In Deutschland gehört der Beruf nicht zu den klassischen Ausbildungsberufen. Solange Sie die behördliche Maklererlaubnis, einen Gewerbeschein und den Nachweis über eine gewisse Anzahl an Weiterbildungsstunden erbringen, können Sie den Beruf als Immobilienmakler rein rechtlich ausüben.
Grundsätzlich haben abseits der Unterschiede von Immobilienmakler und Immobilien Fachwirt beide Berufsbilder viele Gemeinsamkeiten. Tätigkeiten wechseln sich zwischen Büroarbeit und Außenterminen ab. Sie sind täglich mit Ihren Kunden in Kontakt und haben flexible Arbeitszeiten. Diese können Sie sich selbst einteilen. Bedenken Sie aber, dass Termine auch in die Abendstunden fallen oder an Wochenenden stattfinden.
Bei iad profitieren sowohl Profis als auch Quereinsteiger von einer umfassenden Aus- und weiterbildung durch ein etabliertes Coaching-System, das fundiertes Fachwissen mittels E-Learning und Präsenzschulungen vermittelt.
Wie sieht das Gehalt im Unterschied zwischen Immobilienmakler und Immobilienfachwirt aus?
Als Immobilienmakler erhalten Sie für die Vermittlung einer Immobilie eine Provision, die sich üblicherweise an dem Kauf- oder Mietpreis orientiert.
Je mehr erfolgreiche Vertragsabschlüsse Sie generieren, umso mehr verdienen Sie. Starten Sie beispielsweise als Immobilienmakler bei iad, haben Sie gleich drei Einnahmequellen und sind nicht nur von ausschließlich einer abhängig.
Immobilienfachwirte arbeiten als Führungskraft im Management von Immobilienunternehmen.
Sie können bei Wohnungsbaugesellschaft, einer Bausparkasse oder Fondsverwaltung arbeiten und erhalten ein festes Monatsgehalt. Als Immobilienfachwirt profitieren Sie, sofern Sie eigene Immobilien vermieten, von den regelmäßigen Mietzahlungen. Zusätzlich bietet sich Ihnen die Möglichkeit, ein Zusatzeinkommen mit dem Immobilienhandel zu generieren.
Unterschied zwischen Immobilienmakler und Immobilienfachwirt in der Ausbildung
Der Immobilienfachwirt (IHK) wird zu den Aufstiegsfortbildungen gezählt. Voraussetzung, um an dieser teilzunehmen, ist eine erfolgreich abgelegte Berufsausbildung in einem anerkannten dreijährigen Ausbildungsberuf wie dem Immobilienkaufmann und mindestens ein Jahr Berufserfahrung. Alternativ bringen Sie eine Ausbildung in einem anderen Bereich mit, weisen aber eine 3-jährige Berufspraxis in der Immobilienbranche nach. Gänzlich ohne Berufsausbildung gelten 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Immobilien, um zur Prüfung zugelassen zu werden.
Im Unterschied zum Immobilienfachwirt kann der Immobilienmakler in seinen Beruf „quer einsteigen“. Nachweisen über Ausbildungen oder Berufserfahrung bedarf es nicht. Einzig die behördliche Erlaubnis nach Paragraf 34c der Gewerbeverordnung, der Gewerbeschein und eine Weiterbildung von mindestens 20 Zeitstunden (à 60 Minuten) innerhalb von drei Jahren müssen erbracht werden. Für den Erfolg eines Immobilienmaklers ist es unabdingbar, sich wie der Immobilienfachwirt umfassend auf dem Immobilienmarkt auszukennen. Möglichkeiten dazu ergeben sich beispielsweise mit einer Schulung an der IHK oder einem IVD Lehrgang. Auch ein Fernstudium kommt dafür in Betracht. Eine tolle Möglichkeit ist zudem als Franchise-Partnerbei iadzu starten.
Bei uns erhalten Profis sowie Quereinsteiger eine umfassende Ausbildung mit unserem etablierten Coaching-System, bei dem wir fundiertes Fachwissen mittels E-Learning und Präsenzschulung vermitteln. Die Entwicklung entstand zusammen mit renommierten Immobilienexperten. Auch danach begleiten wir unser iad Immobilienmakler im Tagesgeschäft, unterstützen diese mit Marketingplänen und bieten attraktive Provisionsmodelle.
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